Der Hochbunker in der Zuckerbergstraße soll zu einem Wohnhaus werden.
Lediglich diese Türumrahmung wurde mit Werkstein realisiert. Danach wurde die Maßnahme abgebrochen.
Bis heute ragen die Monniereisen aus der Fassade, die die Natursteinverkleidung halten sollten.
Hochbunker Sattelstraße 46 vor dem Umbau zum Wohnhaus.
Der Hochbunker war im Kalten Krieg komplett modernisiert worden.
Blick vom Weinberg auf die Rückseite des Bunkers 2012.
Inzwischen ist der Bunker zum Wohnhaus umgebaut.
Als ehemaliger Bunker ist das Bauwerk kaum noch zu erkennen.
Ehem. Bunker Sattelstraße. Die Balkone wurden geschickt angesetzt, so dass die Dicke der Mauern nicht auffällt.
Blick vom Weinberg auf die Rückseite des Bunkers. Auch hier wurden Fenster eingeschnitten.
Hochbunker Talstraße. Auch dieser Bunker soll zum Wohnhaus werden.
Ehemaliger Hochbunker in der Lautenschlagerstraße in Allach bei München 2009.
Der Hochbunker hatte ein Pyramidendach und eine opulente Außentreppe zum 1. Obergeschoss.
Die Außentreppe war aufwändig gestaltet, um das Bauwerk möglichst gut in die Umgebung einzupassen.
Der vollkommen ausgebeinte Bunkerkorpus im März 2013.
Vom Bunker blieb lediglich das Fundament, 8 Eckpfeiler und das Dach erhalten.
Hier war die Außentreppe angesetzt gewesen.
Der ausgebeinte Torso wirkte sehr filigran, da er dem Auge kaum Möglichkeiten zur Größenschätzung bot.
Bereits Jahre zuvor war in der Münchener Innenstadt dieser ursprünglich bauartlich vergleichbare Bunker entkernt und in ein Wohnhaus umgebaut worden.
Auf das Dach wurden noch zwei Stockwerke aufgesetzt.
Der Bunker steht in der Claude-Lorrain-Straße unweit der Isar.
Hochbunker Ungererstraße in München 2009-
Treppenaufgang zum 1. OG. Bunker Ungerer Straße.
Detail der Außentreppe des Bunkers Ungerer Straße.
Während des Umbaus 2013 warb diese Darstellung an der Fassade für das Konversionsprojekt.
Für die raumhohen Fenster Wurde die Fassade auf der gesamten Höhe des Bauwerks geöffnet.
Ehemaliger Zugang, darüber eine neue Öffnung. Der Zwischenboden wurde entfernt.
Aufgefräste Außenwand 2013.
uch fast alle Innenwände wurden entfernt, um aus den engen Räumlichkeiten moderne Wohnungen schaffen zu können.
Auf das Dach wurde ein Penthouse gesetzt das durch diese runde Öffnung im einstigen Bunkerdach per Wendeltreppe erreichbar ist.
Ebenfalls in München steht dieser Bunker, auf dem ein zusätzliches Bürogebäude aufgesetzt wurde.
Ehemaliger Hochbunker Grübelstraße in Nürnberg.
Auch in der Grübelstraße in Nürnberg wurden Außen Balkone angebracht.
Auf den ersten Blick ist kaum erkennbar, dass dieses Gebäude einmal ein Bunker war.
Fassadendetails Hochbunker Grübelstraße.
Wer die Fenster genauer anschaut bemerkt die ungewöhnlich dicken Außenmauern des Gebäudes.
Ehemaliger Reichsbahnbunker in Berlin. Der Millionär Christian Boros ließ ihn für seine KUnstsammlung umbauen und wohnt im Penthouse auf dem Dach.
Ein Blick durch ein Fenster im Boros-Bunker.
An dieser Stelle wurde die Fassade auf ganzer Höhe geöffnet, um Licht in den Bunker zu bringen.
Detail einer Öffnung in der Fassade.
Das Gitterband reicht bis zum Bunkerdach.
Auf dem Dach des Bunkers befindet sich das Penthouse des Besitzers.
Der Hochbunker
Zuckerbergstraße in Steinhaldenfeld soll in ein Wohnhaus umgewandelt werden. Das Vorhaben des Cannstatter Büros
PlanQuadrat Projekt GmbH & Co. KG wäre der zweite Hochbunker in Stuttgart, der zum Wohnhaus würde, und nach dem Willen von Stadtkämmerer Föll nicht der letzte. Auch der Hochbunker in der
Talstraße in Stuttgart-Ost ist verkauft und soll in ein Wohngebäude umgewandelt werden.
Unsere Bilderstrecke zeigt Eindrücke von verschiedenen Hochbunkerkonversionen, teils in einer Vorher/Nachher-Sicht, teils auch als Zwischenschritte der Baumaßnahmen.
Vergleichbare Projekte gibt es inzwischen auch in vielen anderen Städten.
Das Projekt in Steinhaldenfeld würde den Bunker ebenfalls innen komplett entkernen, jedoch die Außenwand nicht verändern, aus der noch immer die Monniereisen ragen, die einst die geplante Natursteinverkleidung halten sollte. Von dieser Verkleidung ist lediglich die Umrahmung des straßenseitigen Eingangs angebracht worden, bevor die Maßnahme 1942 aus Kostengründen abgebrochen wurde. Diese Eisen sind nur noch bei zwei Stuttgarter Hochbunkern sichtbar: In der Sattelstraße 70 und in der Zuckerberstraße.
Zum Weiterlesen:
„Mind Bunker“ – Der Künstler Georg Mühleck nutzte den Hochbunker Zuckerbergstraße als Lager und Inspiration
„Schlimme Kindheit“ – Eine Punkband probte im Hochbunker Sattelstr. 46
Die Geschichte des Hochbunkers Ungererstr. 158 in München
Die Hochbunker an der Rosenheimer/Anzinger Straße in München
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