Bezugsscheine / Lebensmittelkarten
Bezugsausweis für Speisekartoffeln Nov. 1947 – Juli 1948
Schuhreparaturkarte Juli 1947. Zwar die Arbeitskraft reichlich vorhanden, die Dienstleistung schloss aber rationierte Materialien ein.
Lebensmittelkarte vom September 1948.
Lebensmittelkarte vom Deztember 1948.
Haushaltsausweis für entrahmte Milch Oktober 1948-Januar 1949. „Ein Anspruch auf eine jeweils gleichbleibende Menge der Zuteilung besteht nicht.“
Haushaltsausweis für Vollmilch Nov. und Dez. 1949.
Haushaltsausweis für Vollmilch Nov. und Dez. 1949 (Ausschnitt).
Haushaltsausweis für Vollmilch Nov. und Dez. 1949 (Ausschnitt).
Reisemarken für Fleisch. Sep. 1949 – Jan. 1950. Insbesondere in den Städten war es auch nach der Währungsreform zunächst schwierig den täglichen Kalorienbedarf der Bevölkerung zu decken.
Reisemarken für Fleisch. Sep. 1949 – Jan. 1950 (Auschnitt).
Reisemarken für R-(Roggen)Brot. Sep. 1949 – Jan. 1950.
Reisemarken für R-(Roggen)Brot. Sep. 1949 – Jan. 1950. Detailansicht.
Reisemarken für Margarine. Sep. 1949 – Jan. 1950. Neben Brot waren auch Fette wie Margarine, Butter und Schlachtfett knapp.
Reisemarken für Margarine. Sep. 1949 – Jan. 1950 (Ausschnitt).
Lebensmittelkarten für Erwachsene ab 16 J. Januar 1950.
Lebensmittelkarten für Erwachsene ab 16 J. Januar 1950 (Ausschnitt).
Lebensmittelkarten für Erwachsene ab 16 J. Januar 1950 (Ausschnitt).
Lebensmittelkarten für Erwachsene ab 16 J. Januar 1950 (Ausschnitt).Lebensmittelkarten für Erwachsene ab 16 J. Januar 1950 (Ausschnitt).
Lebensmittelkarten für Erwachsene ab 16 J. Januar 1950 (Ausschnitt).
Lebensmittelkarten für Brot und Fett, Januar-Februar 1950.
Seifenkarte für Männer 2. Halbjahr 1949. Auch Seife war trotz D-Mark nicht unbegrenzt verfügbar.
Seifenkarte für Männer 2. Halbjahr 1949 (Ausschnitt).
Seifenkarte für Frauen, KLeinkinder, Kinder und Jugendliche 2. Halbjahr 1949
Seifenkarte für Frauen, KLeinkinder, Kinder und Jugendliche 2. Halbjahr 1949 (Ausschnitt).
Seifenkarte für Frauen, KLeinkinder, Kinder und Jugendliche 2. Halbjahr 1949 (Ausschnitt).
Punktmarken für Spinnstoffwaren, März 1948.
Punktmarken für Spinnstoffwaren, April 1948.
Punktmarken für Spinnstoffwaren, April 1948. Nach den ersten sehr einfachen Bezugsmarken, wurde das Design aufwändiger, um Fälschungen zu erschweren.
Raucherkarte März-April 1949. Zigaretten waren noch immer eine Parallelwährung.
Bezugsschein für Zucker, März-April 1950. Fast 2 Jahre nach der Währungsreform war Zucker noch rationiert.
Auch nach der Währungsreform am 21. Juni 1948 blieben viele Lebensmittel und Verbrauchsgüter rationiert. Mit dem Datum der Einführung der D-Mark in den westlichen Besatzungszonen wird auch die Aussage verbunden, dass es plötzlich alles wieder gab. Diese von den Zeitzeugen und Medien erinnerte und überlieferte schlagartige Verfügbarkeit von Waren war jedoch relativ. Viele Dinge blieben bis in die frühen 1950er Jahren hinein noch rationiert.
Für Milchprodukte, Fette, Brot, Zucker, Zigaretten, Seife und andere Dinge des alltäglichen Bedarfs waren auch nach der Einführung der neuen Währung Bezugsscheine und Lebensmittelkarten notwendig. Die Schattenwirtschaft mit ihren Tauschgeschäften und Ersatzwährungen lebte auch nach dem 21. Juni 1948 fort, verlor aber nach und nach an Bedeutung.
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